Madeira 2017

Madeira ist eine portugiesische Insel, 950km südöstlich von Lissabon. Die Insel hat eine Fläche von etwa 740 km2 und eine Nord-Süd-Ausdehnung von 22 km und ein Ost-West-Ausdehnung von 57 km.

Die gesamte Insel hat Mittel- bis Hochgebirgscharakter. Die Küste Madeiras fällt steil ins Meer ab. In der Mitte der Insel ragen die höchsten Gipfel empor. Der höchste Berg ist der Pico Ruvio mit 1862m. Im westlichen Teil der Insel liegt das Hochmoor Paul da Serra. Es handelt sich dabei um eine relativ ebene Hochfläche in einer Höhe von 1300m bis 1500m; die am östlichen Ende mit Windrädern für die Stromgewinnung übersät ist.

Auf der Insel kann man viel wandern, vorallem entlang der Levadas (kleine Wasserkanäle), von welchen es sehr viele gibt. Die einen Wanderrouten sind mit Touristen überlaufen, es gibt aber auch andere, wo man fast alleine ist, aber dann sind auch die Weg sehr schlecht und zum Teil kaum noch passierbar. Wenn es nicht der Levada entlang geht, was gerade aus bedeutet, dann geht es entweder sehr steil hinauf oder sehr steil hinab.

Das Wetter bei uns in Calheta war immer gut, oben in der Hochebene resp. höchsten Gipfeln können aber schon ab und zu die Wolken drüber streichen. Generell ist das Wetter auf der Insel sehr unterschiedlich. Primär ist es auf der Südseite wesentlich sonniger als auf der Nordseite.

PS: Der Flughafen in Funchal ist wegen den Windverhältnissen sehr schwierig anzufliegen, wodurch es immer wieder vorkommt, dass die Piloten nicht landen können und so Flüge sich verspäten oder ganz ausfallen. (Wie am Sonntag und Montag wo ca. 5500 Touristen festsassen). Wir konnten am Samstag (05.08.2017) mit viel Glück und Verspätung noch abfliegen.


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